Zimmer für die Arbeiter

In Land·häusern gab es ein eigenes Zimmer für die Arbeiter.
Die Arbeiter wurden Dienst·boten genannt.
Das Zimmer für die Arbeiter nannte man Dienst·boten·zimmer.
Die Arbeiter haben den Besitzern von dem Land·haus geholfen.
Arbeiter waren zum Beispiel:
• der Koch
• der Gärtner
• die Putz·frau
Im Dienst·boten·zimmer haben die Arbeiter gegessen.

1780 – 1830

Vor 200 Jahren

Vor 200 Jahren waren die meisten Arbeiter Männer.
Die Männer hatten viele Aufgaben:

  • Die Männer machten das Haus sauber.
  • Die Männer kümmerten sich um die Tiere.
  • Die Männer kümmerten sich um den Garten.

Ein Arbeiter war besonders wichtig.
Dieser Arbeiter wurde Verwalter genannt.
Der Verwalter war der Chef von den anderen Arbeitern.
Der Verwalter passte auf:

  • Welche Arbeiten müssen gemacht werden?
  • Machen die Arbeiter ihre Aufgaben richtig?

Auch Frauen arbeiteten im Land·haus.
Die Frauen hatten diese Aufgaben:

  • Die Frauen kochten das Essen.
  • Die Frauen wuschen die Wäsche.
1880 – 1930

Vor 100 Jahren

Vor 100 Jahren waren die meisten Arbeiter Frauen.
Die Frauen arbeiteten in einem Land·haus.
Dort lernten die Frauen zum Beispiel:

  • kochen
  • putzen

Später heirateten die Frauen.
Nach der Hochzeit arbeiteten die Frauen nicht mehr im Land·haus.
Deshalb gab es im Land·haus oft neue Arbeiter.
Viele Arbeiter waren nur für kurze Zeit im Land·haus.
Die jüngsten Arbeiter im Land·haus waren nur 14 Jahre alt.

In der Grafik ist jetzt zu sehen: 1914 arbeiten 11 Frauen und 3 Männer auf Schloss Kalbeck: Das Geschlechterverhältnis ist nicht ausgeglichen, es arbeiten viel mehr Frauen.
In der Grafik ist jetzt zu sehen: 1927 arbeiten 17 Frauen und 0 Männer im Landhaus: Das Geschlechterverhältnis ist nicht ausgeglichen.

In der Grafik ist jetzt zu sehen: 1914 arbeiten 11 Frauen und 3 Männer auf Schloss Kalbeck: Das Geschlechterverhältnis ist nicht ausgeglichen, es arbeiten viel mehr Frauen.

In der Grafik ist jetzt zu sehen: 1927 arbeiten 17 Frauen und 0 Männer im Landhaus: Das Geschlechterverhältnis ist nicht ausgeglichen.

1945 – 1990

Vor 50 Jahren

Die Arbeiter in einem Land·haus mussten jeden Tag lange arbeiten.
Dafür bekamen die Arbeiter wenig Geld.
Deshalb wollten viele Menschen kein Arbeiter in einem Land·haus sein.
Die Besitzer von den Land·häusern hatten nicht mehr so viel Geld.
Deshalb konnten die Besitzer nur noch wenige Arbeiter bezahlen.
Vor 50 Jahren gab es deshalb nur noch wenige Arbeiter.
Die Besitzer von den Land·häusern mussten die meiste Arbeit selbst machen.

Hier sehen Sie einen Text aus der Zeitung. Darum geht es in dem Text: Rudolf Heinemann war ein Arbeiter. Rudolf Heinemann arbeitete sehr lange in einem Land·haus. Dafür bekam Rudolf Heinemann sogar eine Urkunde.
Haus Rankenberg in Bornheim

Hier sehen Sie einen Text aus der Zeitung. Darum geht es in dem Text: Rudolf Heinemann war ein Arbeiter. Rudolf Heinemann arbeitete sehr lange in einem Land·haus. Dafür bekam Rudolf Heinemann sogar eine Urkunde.

Haus Rankenberg in Bornheim

Menschen

Dienstmagd

1800

Haushälterin

1900

Besitzerin

1970

Maria Hauser, Dienstmagd

Maria Hauser arbeitet in einem Land·haus.
Maria Hauser sagt:
Es gibt viele Regeln für die Arbeiter im Land·haus.

Gertrude Löffel·holz, Haushälterin

Gertrude Löffel·holz arbeitet in einem Land·haus.
Gertrude Löffel·holz sagt:
Ich arbeite schon viele Jahre im Land·haus.
Früher habe ich im Keller geschlafen.
Jetzt habe ich ein eigenes Zimmer im Land·haus.

Ursula von Klagen·feld, Besitzerin

Ursula von Klagen·feld ist die Besitzerin von einem Land·haus.
Ursula von Klagen·feld sagt:
Heute wollen die Arbeiter viel mehr Geld als früher.

Zusammen·fassung

In einem Land·haus gibt es immer viel Arbeit.

Der Besitzer von dem Land·haus kann die Arbeit nicht alleine machen.
Arbeiter machen die meisten Aufgaben in dem Land·haus.
Deshalb sind Arbeiter für die Besitzer von dem Land·haus sehr wichtig.

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