Küche

Im Land·haus wohnen viele Menschen.
Alle brauchen etwas zu essen.
Deshalb wird im Land·haus jeden Tag gekocht.
Was essen die Besitzer von dem Land·haus?
Was essen die Arbeiter?
Woher kommen die Lebens·mittel?

1780 – 1830

Vor 200 Jahren

Schon vor 200 Jahren kamen manche Lebens·mittel aus weit entfernten Ländern.
Zum Beispiel: Kaffee
Hier sehen Sie ein Video von Frau Overkamp.
Frau Overkamp weiß viel über das Leben in Land·häusern.
Frau Overkamp weiß auch viel über das Essen in Land·häusern.

In dem Video erklärt Frau Overkamp: Woher kamen die Lebens·mittel für das Land·haus? Wer durfte besondere Lebens·mittel essen?

1880 – 1930

Vor 100 Jahren

Vor 100 Jahren musste der Koch im Land·haus jeden Tag sehr viel Essen kochen.
Die Besitzer haben im Land·haus gegessen.
Auch die Arbeiter haben im Land·haus gegessen.
Das waren sehr viele Menschen.

An den meisten Tagen gab es dieses Essen:

  • Gemüse aus dem Park von dem Land·haus
  • Lebens·mittel aus einem Laden in der Nähe

Nur an wenigen Tagen gab es ein besonderes Essen.

Für das Essen gab es im Land·haus genaue Regeln.
Hier sehen Sie die Regeln.
In den Regeln steht zum Beispiel:

  • Wann essen die Besitzer von dem Land·haus?
  • Was dürfen die Arbeiter essen?
1945 – 1990

Vor 50 Jahren

Bei Festen gab es im Land·haus besonderes Essen.
An den anderen Tagen gab es einfaches Essen.
Dieses Essen hat wenig Geld gekostet.
Die Besitzer von dem Land·haus wollten damit zeigen:
Wir essen das Gleiche wie arme Menschen.
Wir sind genauso wie andere Menschen.

In manchen Land·häusern gab es einen Koch.
In manchen Land·häusern mussten die Besitzer selbst kochen.

Vor 50 Jahren hat der Bundes·kanzler das Land·haus in Hohen·stadt besucht.
Der Bundes·kanzler hat dort Käse·salat gegessen.
Käse·salat ist ein einfaches Essen.
Auch der Außen·minister hat einmal das Land·haus in Hohen·stadt besucht.
Der Außen·minister ist ein wichtiger Politiker in Deutschland.
Der Außen·minister hat Kalb·fleisch gegessen.
Das ist ein besonderes Essen.

Hier sehen Sie das Rezept für das Kalb·fleisch.

Hier sehen Sie das Rezept für das Kalb·fleisch.

Menschen

Tagelöhner

1800

Haushälterin

1910

Besitzerin

1970

Johann Störrle, Tagelöhner

Johann Störrle arbeitet in einem Land·haus.
Johann Störrle sagt:
Meine Kinder haben im Wald Erd·beeren gefunden.
Die Erd·beeren habe ich der Köchin vom Land·haus verkauft.
Von dem Geld kann ich neue Schuhe kaufen.

Gertrude Löffel·holz, Haushälterin

Gertrude Löffel·holz arbeitet in einem Land·haus.
Gertrude Löffel·holz sagt:
Jeden Tag muss ich Essen für sehr viele Menschen kochen.

Ursula von Klagen·feld, Besitzerin

Ursula von Klagen·feld ist die Besitzerin von einem Land·haus.
Ursula von Klagen·feld sagt:
In 2 Jahren kommt mein Sohn zurück in das Land·haus.
Dann ist mein Sohn der neue Besitzer von dem Land·haus.

Zusammen·fassung

Alle Menschen im Land·haus bekommen genug zu essen.

Aber nicht alle Menschen im Land·haus bekommen das gleiche Essen.
So war es vor sehr vielen Jahren:
Die Besitzer bekommen besonderes Essen.
Die Arbeiter bekommen einfaches Essen.
So war es später:
Die Besitzer bekommen einfaches Essen.
Die Besitzer wollen zeigen:
Wir sind genauso wie alle anderen Menschen.

Sie bekommen Besuch. Was kochen Sie für Ihre Gäste? So haben die Besucher:innen abgestimmt:

Ich koche ein besonderes Essen.

Ich koche ein einfaches Essen.

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