Große Halle

Die große Halle ist ein Zimmer im Land·haus.
Dieses Zimmer ist besonders groß und schön.
In der großen Halle trifft sich der Besitzer von dem Land·haus mit seinen Gästen.
Nur besonders wichtige Gäste dürfen in die große Halle.
Zum Beispiel der Bürger·meister.
Der Bürger·meister ist der Chef von einer Stadt.

1780 – 1830

Vor 200 Jahren

Vor 200 Jahren hatten nicht alle Menschen die gleichen Rechte.
Die Besitzer von einem Land·haus waren besonders wichtige Menschen. 
Die Besitzer hatten viel Geld. 
Die Besitzer hatten mehr Rechte als andere Menschen. 
Die Menschen aus dem Dorf mussten für die Besitzer arbeiten. 
Die Menschen aus dem Dorf mussten den Besitzern Geld geben. 
Aber die Besitzer von einem Land·haus mussten sich auch um die Menschen im Dorf kümmern. 

Zum Beispiel: 
Die Besitzer haben armen Menschen Essen geschenkt. 
Nur wenige Menschen aus dem Dorf durften als Gast in das Land·haus kommen. 

Zum Beispiel: 

  • der Pfarrer 
  • der Bürger·meister 

Diese Gäste durften in die große Halle gehen. 
Die meisten Menschen aus dem Dorf durften nur als Arbeiter in das Land·haus kommen. 

Illustration: Daniel Chodowiecki »Glück der Liebe«, Hochzeitsgedicht: BLHA Rep 37 Lübbenau 5096/3

Illustration: Daniel Chodowiecki »Glück der Liebe«, Hochzeitsgedicht: BLHA Rep 37 Lübbenau 5096/3

1880 – 1930

Vor 100 Jahren

Zuerst hatten die Besitzer von einem Land·haus mehr Rechte als andere Menschen.
Dann änderten sich die Gesetze.
Gesetze sind Regeln.
Die Regeln gelten für alle Menschen in einem Land.
Alle Menschen hatten jetzt die gleichen Rechte.
Trotzdem haben noch viele Menschen aus dem Dorf für die Besitzer von dem Land·haus gearbeitet.
Und die Besitzer haben sich um die Menschen im Dorf gekümmert.
Zwischen den Besitzern von dem Land·haus und den Menschen aus dem Dorf gab es manchmal Streit.
Trotzdem waren die Besitzer und die Menschen aus dem Dorf freundlich zu·einander.

Auf dem Bild sehen Sie ein schönes Buch. ​​​​​​​Dieses Buch hat die Stadt Lieberose dem Ehe·paar von Schulen·berg geschenkt.
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1945 – 1990

Vor 50 Jahren

Die Besitzer von einem Land·haus hatten die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen.
Trotzdem hatten die Besitzer von einem Land·haus im Westen von Deutschland mehr Macht als andere Menschen:

  • Denn die Besitzer hatten viel Geld.
  • Viele Menschen haben für die Besitzer gearbeitet.
    Für die Arbeit haben die Menschen Geld bekommen.
    Deshalb war die Arbeit bei den Besitzern für die Menschen wichtig.
  • Die Besitzer haben wichtige Aufgaben im Dorf erledigt.
    Zum Beispiel:
    Die Besitzer waren im Gemeinde·rat.

Der Gemeinde·rat trifft wichtige Entscheidungen für das Dorf.

Die Land·häuser waren für das Dorf wichtig.
Denn die Land·häuser waren sehr schön.
Viele Menschen wollten sich die Land·häuser an·sehen.
Diese Menschen haben in dem Dorf Urlaub gemacht.
Deshalb haben die Dörfer viel Geld für die Land·häuser bezahlt.
Mit dem Geld wurden die Land·häuser repariert.

Menschen

Arbeiter

1800

Verwalter

1900

Bürger·meister

1970

Johann Störrle, Arbeiter

Johann Störrle sagt: 
Morgen zieht ein neuer Besitzer in das Land·haus ein. 
Deshalb bin ich schon sehr aufgeregt. 

Joseph Behring, Verwalter

Herr Behring ist der wichtigste Arbeiter im Land·haus.
Herr Behring sagt:
Heute kommt der Bürger·meister in das Land·haus.

Manfred Schulz, Bürger·meister

Herr Schulz ist Bürger·meister.
Ein Bürger·meister ist der Chef von einer Stadt.
Herr Schulz sagt:
Der Besitzer vom Land·haus hat viel Geld.
Der Besitzer vom Land·haus denkt deshalb:
Ich darf wichtige Entscheidungen für das Dorf treffen.

Zusammen·fassung

Das Land·haus und das Dorf sind wichtig für·einander.

Zuerst haben die Besitzer von einem Land·haus besondere Rechte.
Später haben alle Menschen die gleichen Rechte.
Trotzdem sind die Besitzer von einem Land·haus oft besonders wichtig für ein Dorf.
Die Besitzer kümmern sich noch immer um die Menschen im Dorf.

Sie sind bei einem Fest in einem Dorf. Zu dem Fest kommt auch Johann Graf von Adel·hausen. Wie sprechen Sie mit Johann Graf von Adel·hausen? So haben die Besucher:innen abgestimmt:

Ich sage zu ihm: Graf von Adel·hausen.

Es ist egal. Johann Graf von Adel·hausen ist ein ganz normaler Mensch.

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