1780 – 1830

Vor 200 Jahren

Jedes Land·haus hatte einen Garten oder einen Park.
Der Park machte viel Arbeit.
Der Park kostete viel Geld.
Ein Gärtner kümmerte sich um den Park.

Vor 200 Jahren wollten viele Besitzer von Land·häusern ihre Parks schöner machen.
In den Parks wurden gebaut:

Teiche
Hügel
Garten·häuser

Für den Um·bau brauchte man viele Arbeiter.

Auf dem Bild sehen Sie Pläne. Die Pläne zeigen: So soll der Park um·gebaut werden.

1880 – 1930

Vor 100 Jahren

Zuerst waren die Parks für alle Menschen offen.
Jeder durfte in den Park gehen.
Vor 100 Jahren änderte sich das.
Die Besitzer von den Land·häusern wollten den Park für sich alleine haben.
Deshalb bauten die Besitzer um den Park herum:

Zäune
Mauern
hohe Hecken

Auf den Bildern sehen Sie das Schloss Jeben·hausen. Früher gab es keine Ab·grenzung. Heute gibt Zäune und Hecken.

1945 – 1990

Vor 50 Jahren

Vor 50 Jahren bekamen viele Land·häuser neue Besitzer.
Im Osten von Deutschland mussten die Besitzer ihre Land·häuser verlassen.
Die Land·häuser gehörten nun dem Land DDR.
In den Parks wurde Gemüse und Getreide an·gebaut.

Die Land·häuser machten viel Arbeit.
Die Besitzer brauchten viel Geld.
Deshalb verkauften manche Besitzer im Westen von Deutschland ihr Land·haus.
Die neuen Besitzer bauten die Land·häuser um.
In die Land·häuser wurden teure Wohnungen ein·gebaut.
Nur die Menschen in den Wohnungen durften in den Park gehen.
Manchmal verkauften die Besitzer ihr Land·haus auch an eine Stadt.
Die Stadt wollte sich um den Park kümmern.
Die Stadt sagte:
Alle Menschen dürfen den Park besuchen.
Aber der Park kostete viel Geld.
Nicht jede Stadt hatte genug Geld für einen Park.

Menschen

Arbeiter

1800

Verwalter

1900

Bürger·meister

1970

Johann Störrle, Arbeiter

Johann Störrle arbeitet in einem Land·haus.
Johann Störrle sagt:
Im Park werden Hügel und Teiche gebaut.
Von der vielen Arbeit tut mein Rücken weh.

Joseph Behring, Verwalter

Joseph Behring ist der wichtigste Arbeiter im Land·haus.
Joseph Behring sagt:
Es gibt jetzt eine Mauer um den Park.
Die Menschen aus dem Dorf dürfen nicht mehr in den Park gehen.

Herr Schulz, Bürger·meister

Manfred Schulz ist Bürger·meister.
Ein Bürger·meister ist der Chef von einer Stadt.
Manfred Schulz sagt:
Die Menschen im Dorf sagen:
Die Stadt soll sich um den Park von dem Land·haus kümmern.
Die Stadt hat dafür nicht genug Geld.

Zusammen·fassung

Ein Park kostet viel Geld.

Zu einem Land·haus gehört auch ein Park.
Die Menschen gehen gern in den Park.
Aber nicht alle Menschen dürfen in den Park gehen.
Ein Park macht viel Arbeit.
Deshalb kostet ein Park viel Geld.

Heute kümmern sich oft Städte um die Parks. Die Städte zahlen viel Geld für die Parks. Sollen Städte für die Parks bezahlen? Sollen alle Menschen den Park besuchen dürfen? So haben die Besucher:innen abgestimmt:

Ja. Die Stadt soll für den Park bezahlen. Alle Menschen dürfen den Park besuchen.

Nein. Die Stadt soll kein Geld für den Park bezahlen. Ein Park ist zu teuer.

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